Echt sagenhaft: Arbeiten bei der Guma AG
Grenzenlos vielseitig.
Guma macht’s! An unserem Standort in Bilten (GL) entwickeln und produzieren wir flüssige Lebensmittel wie Schlagcremes, kalte & warme Saucen, Marinaden, Salatdressings, Sandwichfüllungen und andere flüssige Spezialitäten. Mit rund 70 Mitarbeitenden finden wir individuelle Lösungen für unsere namhaften Kunden aus der Lebensmittelbranche. Zudem sind wir die Eigentümerin der traditionsreichen Schweizer Dessertmarke Stalden Creme.
Viele unserer Rezepte sind geheim – aber nicht das für unseren Erfolg: Unsere Mitarbeitenden.
Bei uns kannst du dich in einem lebhaften und modernen Arbeitsumfeld weiterentwickeln, mitgestalten und Eigenverantwortung übernehmen. Wir setzen auf Fairness, Vertrauen und unterstützen uns gegenseitig. Werde Teil unseres Teams in einer offenen und sehr kollegialen Unternehmenskultur.
Was die Arbeit bei Guma so besonders macht, erzählt dir Dominic Rohr - Leiter Beschaffung.

Ich habe länger im Ausland gearbeitet und konnte durch meinen vorherigen Job bei einer weltweit agierenden Mode-Marke, jeden Kontinent der Erde bereisen. Doch irgendwas hat mich immer wieder in die Heimat gezogen. Auf der Suche nach einer spannenden Herausforderung, nach etwas, bei dem ich einen «Impact» ausmachen kann, bin ich auf die Guma gestossen. Ein Unternehmen im Wachstum, seiner Geschichte verpflichtet aber sich ständig bewusst, dass es sich modernisieren muss, um mit den grossen Marktbegleiter und dem Tempo, mithalten zu können.
Persönlich durfte ich mich seit dem Start ständig weiterentwickeln. Wobei diese Frage eigentlich einer meiner Arbeitskollegen oder Kolleginnen beantworten müsste. Aus meiner subjektiven Sicht, glaube ich, dass die Rolle/Funktion des Leiters der Beschaffung heute eine breitere Anerkennung hat, als früher. Ich bin der Meinung, dass man nun noch besser sehen kann, welch eklatant wichtigen Beitrag eine moderne, agile Beschaffungsabteilung am Unternehmenserfolg leisten kann. Ein gutes Beispiel dafür ist meine Diplomarbeit, welche den Titel trägt: «Vom Erfüllungsgehilfen, zum Wertetreiber.» Ich glaube das beschreibt die Entwicklung ziemlich gut.
Die Möglichkeiten, die ich habe, die Abteilung weiterzubringen, zu entwickeln und dadurch auch einen Unterschied für das Unternehmen machen zu können. Ich schätze die Flexibilität, wann, wie und ein stückweit auch, wo ich meine Arbeit erledigen darf. Dies ermöglicht mir auch mein Hobby optimal zu betreiben. So verbringe ich die Mittagspausen des Öfteren in der Lintharena- da haben wir ein Firmenabo - und ziehe meine Bahnen oder kann in der Linthebene meine Kilometer zu Fuss abspulen. Das motiviert mich am Nachmittag wieder mit neuem Elan die Aufgaben anzupacken.
Aus meiner Sicht gibt es als Führungskraft drei Punkte: Sozialkompetenz, Methodenkompetenz und Fachkompetenz. Ich wurde in allen drei Bereichen gefordert und gefördert. Die Fachkompetenz im Bereich der Beschaffung ist in einem KMU etwas ganz anderes als in einem Konzern. So musste ich lernen, wie wir effizient, verlässliche Marktdaten für alle unsere Materialien erhalten, obwohl wir ein solch breites Portfolio bewirtschaften, dass wir nicht überall «die Profis» sein können. In Sachen Sozialkompetenz, musste (ja, da war es für mich wirklich ein Müssen) ich mich an die Kultur im Unternehmen gewöhnen. Im internationalen Umfeld habe ich gelernt, dass man vor allem durch «Härte & Lautstärke» vorankommt – dies ist bei der Guma nicht so. Alle haben eine Stimme, man achtet auf sich, auf das Team und jeden Einzelnen. Nun, daran musste ich mich gewöhnen, bin daran gewachsen und schätze es heute sehr, dass ich in einem solch menschenorientiertem Unternehmen bin.
Glarus bedeutet für mich Verbundenheit und Nähe zur Natur, zur Entspannung und unbeschreibliche Blicke. Hin und wieder ein bisschen Ehrfurcht, wenn ich in Netstal in der Badi bin und hoch zum Glärnisch schaue und die Wolken über dem Klöntal und dem Pragelpass hochziehen. Genauso wie dieses Schauspiel begeistern mit im Frühling die saftigen Alpwiesen, die Wanderungen und die Blicke in die hohen, klaren Berge, im Sommer die Linth, das Gäsi und der Klöntalersee, im Herbst die Flucht vor dem Nebel und im Winter die unzähligen Ski-Kilometer und ruhigen Schneeschuhwanderungen.
Als Ausdauersportler ist das Glarnerland ein Sportlermekka. Nun, eigentlich wollte ich es nicht ansprechen, aber als begeisterter Triathlet, kann ich alle meine Sportarten im Glarnerland absolvieren und dabei die Verbundenheit zur Natur mit jeder Pore aufsaugen und wertschätzen. Schwimmen im Klöntalersee, Laufen auf dem Linthdamm und Velofahren von Bilten nach Elm, von Niederurnen hoch zum Klausenpass. In Verbindung mit meinem flexiblen Arbeitgeber, kann ich auch mal spontan Entscheiden, dass es heute einen früheren Feierabend gibt um noch eben einen längeren Lauf entlang der Linth einzustreuen. In meiner Vergangenheit – ich habe 7 Jahre in Köln gewohnt - musste ich erstmal während 30min von Ampel zu Ampel sprinten, bevor ich etwas naturverbundenes am Horizont gesehen habe. Ich werde die Dankbarkeit für unsere Natur in der Schweiz und im Speziellen im Glarnerland «minnere läbtig» nie verlieren oder gar vergessen. Es gibt kaum was Schöneres für mich als auf dem Rennrad durch die Natur zu fahren, die Sonne auf der Haut zu spüren und im Hintergrund das Rauschen der Linth zu hören. Lebensfreude pur – andere sind von solchen Radfahrten erschöpft – mir gibt das Energie für 1000 weitere Tage.