Echt sagenhaft: Arbeiten bei der Truttmann-Partner Architekten AG
Die Truttmann-Partner Architekten AG bietet neben den klassischen Bau-Dienstleistungen eines Architekturbüros auch Brandschutzkonzepte, Energie-Coaching (Kt. Energieberater und GEAK+ Experte), Fördereingaben zu Gebäudesanierungen und Radonsanierungen an. Neben der Ausbildung von Zeichner/innen EFZ und der Expertenstellung am Qualifikationsverfahren (LAP), verpflichtet sich die Truttmann-Partner Architekten AG mit lokalen Unternehmen zu arbeiten und das regionale Gewerbe zu unterstützen.
Die echt sagenhaften Gründe von Ivo Oertli

Ivo Oertli
Architekt BA FH, Truttmann-Partner Architekten
Ein kurzer Arbeitsweg und ein kollegiales Verhältnis lassen die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben im positiven Sinne verschmelzen. Freizeit beginnt auf dem Weg nach Hause, trifft dabei spontan Bekannte und tauscht sich aus. Die kleinräumige Struktur bringt alles näher zusammen. Kurze Wege bringen Zeit; Zeit, die andernfalls im Stau verloren ginge.
Jedem, der über eine Stelle im Glarnerland nachdenkt würde ich sagen: Warum nicht einfach machen?
Der Kanton Glarus ist eng vernetzt und klein strukturiert. Die Wege sind kurz. Wohnen, Freizeit und Arbeiten liegen oft nah beieinander. Gute Bahnanbindungen und ein für ländliche Verhältnisse ausgebautes Velowegnetz lassen die Freizeit schon auf dem Heimweg beginnen.
Darüber hinaus lassen sich schnell Kontakte knüpfen, die sowohl in der Freizeit aber auch beruflich interessant sein können. Die unkomplizierte, kollegiale und persönliche Art vieler Menschen im Kanton ermöglichen die schnelle Integration und den konstruktiven Austausch auf Augenhöhe. Der Kanton Glarus ist immer wieder dank progressiven Schritten aufgefallen – und diese Mentalität zeigt sich auch im Alltag. Wer also gestalten möchte, wer weiterkommen möchte, wer Neues aufbauen möchte, findet hier beste Voraussetzungen.
Ich bin hier geboren, hier aufgewachsen. Ich kenne die Schwächen des Kantons, aber natürlich auch seine Stärken. Ich weiss, wo wir uns verbessern können und sehe, wie viele Menschen sich aktiv dafür engagieren, ihren Kanton täglich voranzutreiben. Wir sind mutig und wir packen an – das gefällt mir. Ja, der Kanton Glarus ist ein Bergkanton und wird häufig übersehen. Aber gerade das ist seine Chance. Immer wieder müssen wir über eigene Schatten springen, um nach Vorne zu gelangen. Immer wieder stellen wir uns Herausforderungen und wachsen an ihnen. Ich möchte Teil dieser Bevölkerung sein, die solch grosses schon vollbracht hat und die weiss, was sie kann.
Man kennt sich, man trifft sich, man hilft sich. Was nach einem schrecklichen Clichée klingt ist im Alltag keineswegs ein Nachteil. Schnell findet man Anschluss in lokalen Vereinen, schnell wird man zu einem integralen Bestandteil der lokalen Bevölkerung.
Ich schätze die hohe Lebensqualität, die mir das Glarnerland bietet: Trotz kleiner Bevölkerungszahl ist das Angebot an Infrastruktur gut und ausgebaut. Alltägliches lässt sich vor Ort erfüllen, man kann vieles gar zu Fuss erledigen, trotz alpiner Lage ist das Auto kein Muss. Die direkte Demokratie und die Nähe und der unkomplizierte Kontakt zur Regierung bedeuten, dass Anliegen ernst genommen werden. Man gestaltet aktiv mit.
Der Kanton Glarus bietet eine gute Mischung an Natur, Kultur und Geselligkeit. Klar im Vorteil ist, wer sich gerne in der Natur bewegt. Denn was die Freizeit im Grünen betrifft, ist der Kanton Glarus kaum zu überbieten. Wer am Wochenende in die Berge möchte, unter der Woche eine Abkühlung im Wasser sucht oder in der Mittagspause eine Runde rennen möchte, wird hier problemlos fündig.
Zu meinen liebsten Aktivitäten zählen Skifahren, Fahrradfahren, Bouldern oder ein geselliger Kulturanlass. Ich schätze es ausserdem, dass sich im Kanton Glarus im Verhältnis zur Grösse des Kantons nebst sportlichen Aktivitäten auch ein breites Angebot an Kultur, Unterhaltung und Gastronomie findet.
Die echt sagenhaften Gründe von Dominik Truttmann-Hefti

Dominik Truttmann-Hefti
Architekt BA ZFH, REG B, Truttmann-Partner Architekten
Ich konnte mich auf verschiedenen Ebenen weiterentwickeln: Nebst der täglichen Arbeit als Architekt, bekommt man schnell mit, wo der Schuh bei der Kundschaft drückt, wenn man zuhört. Hieraus muss ein Arbeitsplatz / ein Berufsmodell reagieren, vor allem in einem kleinen Kanton. Da ist das Büro sehr interessiert und unterstützt bei der Weiterbildung. Ich konnte im Energiebereich (GEAK Experte), im Brandschutz, als Radonfachperson und im nachhaltigen Bauen profitieren.
Mein Vater hat das Architekturbüro aufgebaut und ich durfte die Nachfolge ohne Zwang übernehmen. Das ist natürlich Vitamin B++ - aber es braucht immer beide Seiten, damit es funktioniert.
Meine Rolle hat sich aber nicht nur dadurch seit Beginn meiner Karriere stark verändert. Angefangen habe ich als Zeichner und Kleinst-Bauleiter und konnte nach dem Architekturstudium und den Werkjahren in der Stadt Zürich, als Architekt und Projektleiter wieder im heimischen Unternehmen einsteigen. Nach einiger Zeit übernahm ich dann eben die Geschäftsleitung und schliesslich auch das Verwaltungsratspräsidium.
Ich verbinde mit dem Glarnerland insbesondere folgendes: Alles was man wirklich braucht, ist an einem Ort. Die vielfältigen Interessen können hier wunderbar abgedeckt werden. Es braucht aber hierzu aber auch etwas Eigeninitiative.
Gegenüber Winterthur und Zürich schätzt man die Natur und manchmal das Alleinsein im positiven Sinn. Am Beispiel «Insel» lässt sich es gut erklären; was nicht bereits vor Ort vorhanden ist oder du selbst mitbringst, fehlt. Auch hier wieder im positiven Sinn. Man soll bewusst mit der Situation umgehen und vorhandene Qualitäten sehen / schätzen.
Aus meiner Sicht sind mein Berufs- und Privatleben im Einklang. Doch ich denke, es war auch noch nie einfacher wie heute. Denn durch den bewussten Umgang der technischen Hilfsmittel sind keine Grenzen gesetzt.
